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auf dem Antragsportal des Wettbewerbsaufrufs „Nachwuchswissenschaftler in exzellenten Forschungsverbünden“ des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern.
Der Wettbewerb zum Exzellenforschungsprogramm des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist geschlossen
Fünf Forschungsverbünde haben im Auswahlverfahren des Exzellenzforschungsprogramms des Landes einen Zuschlag erhalten und konnten mit ihrer Arbeit im Januar 2017 beginnen. Pro Forschungsverbund sind bis zu fünf Mio. Euro vorgesehen. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der laufenden Förderperiode 2014 bis 2020.
Im Rahmen des Exzellenzforschungsprogramms stehen insgesamt 25 Millionen Euro zur Verfügung. Davon sind fünf Millionen Euro für die Energieforschung vorgesehen. Die Auswahl der Forschungsverbünde ist in einem zweistufigen Auswahlverfahren durch Einzelbegutachtung und durch eine unabhängige Jury erfolgt. Folgende Vorhaben werden gefördert:
Themenschwerpunkt Energie:
Universität Rostock gemeinsam mit der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald und der Fachhochschule Stralsund: „Netzstabilität mit Wind- und Bioenergie, Speichern und Lasten unter Berücksichtigung einer optimalen Sektorkopplung (Netz-Stabil)“
Koordinator: Prof. Hans-Günter Eckel
Weitere Themenschwerpunkte:
Universität Rostock gemeinsam mit der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald: „Stoffumsetzungsprozesse an Moor- und Küstenstandorten als Grundlage für Landnutzung, Klimawirkung und Gewässerschutz (Wetscapes)“
Koordinatorin: Prof. Nicole Wrage-Mönnig
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald gemeinsam mit der Universität Rostock, den Universitätsmedizinen Greifswald und Rostock sowie dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI): „Aufklärung der Pathomechanismen bakto-viraler Koinfektionen mit neuen biomedizinischen Modellen (KoInfekt)“
Koordinator: Prof. Sven Hammerschmidt
Universitätsmedizin Greifswald gemeinsam mit der Universitätsmedizin Rostock, den beiden Universitäten Greifswald und Rostock und dem Leibniz-Institut für Katalyse e. V. (LIKAT): „Proteinfehlfaltung, ER-Stress und Proteindegradation – Entwicklung einer systematischen Pipeline für individualisierte Therapien bei erblichen Leber- und Pankreaserkrankungen (PePPP)“
Koordinator: Prof. Markus Lerch
Universitätsmedizin Rostock gemeinsam mit der Universitätsmedizin Greifswald und den beiden Universitäten Greifswald und Rostock. „Card-ii-Omics Kardiovaskuläre Implantatentwicklung-Infektionen-Proteomics: Prävention, Diagnostik und Therapie von Implantatinfektionen (Card-ii-Omics)“
Koordinator: Prof. Emil C. Reisinger